Athos
Stolz und mächtig steht das Kloster Simonos Petras auf einem Felsen in rund 350m Höhe. Es hat dazu noch 7 Stockwerke. Der Fussweg hinauf ist entsprechend schweißtreibend.
Wie schön ist doch die Digitalfotografie! Habe bestimmt 20 mal ausgelöst, bis ich mit dem Licht und den Wellen zufrieden war.
Blick auf das Katholikon des Klosters und im Hintergrund ein Teil des Athos Massivs. Megisti Lavra wurde 963 erbaut. Seine Bauweise und der Grundriss des Katholikons wurden zur Vorlage vieler Klöster auf dem Athos und später in Nordgriechenland.
Das Refektorium (Speisesaal) im Kloster Pantokratoros. Ganz vorne sitzt der Abt und entscheidet über die Dauer des Essens. Die Wandgemälde sind viele hundert Jahre alt.
Das russisch-orthodoxe Kloster Panteleimonas. Vor 200 Jahren lebten hier noch mehr als 2500 Mönche. Allein der Speisesaal fasst mehr als 800 Personen. Heute leben in dem riesigen Komplex noch ca. 100 Mönche.
Mönche auf Athos. Worauf warten sie? Auf das Schiff, auf neue Besucher? Oder geniessen sie einfach nur den sonnigen Tag?
Entlang der Athos-Halbinsel fahren fast täglich Ausflugsschiffe, die bis auf ca. 500m an die Küste ran dürfen und interessierten Touristen die Klöster zeigen. Die Informationen, die man dabei über Lautsprecher erhält sollen sehr gut sein.
Kloster Dochiariou, auf Athos, bei der Ankunft
Das Dochiariou hat für mich einen besonderen Reiz. Die vielen Türmchen und Zimmerchen machen es einzigartig. Allerdings gab es im Gästebereich weder warmes Wasser noch elektrisches Licht. Klosterromantik pur!